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Vielfalt glutenfreier Pasta - von Buchweizen bis Quinoa

3. September 2025
CGPT_glutenfree pasta

Vielfalt glutenfreier Pasta - von Buchweizen bis Quinoa

Glutenfreie Pasta ist nicht gleich glutenfreie Pasta – im Gegenteil, die Vielfalt an glutenfreien Teigwaren ist enorm. Je nach Ausgangszutat unterscheiden sich diese Produkte in Geschmack, Nährstoffgehalt und Konsistenz. Hier ein Überblick über gängige glutenfreie Pasta-Alternativen und ihre Besonderheiten.

Glutenfreie Pasta aus Mais

Nudeln aus Maismehl gehören zu den verbreitetsten glutenfreien Alternativen. Sie kommen der Konsistenz und dem Geschmack von herkömmlicher Weizenpasta sehr nahe. Maisnudeln sind meist leuchtend gelb und beim Kochen relativ formstabil. Ihr Geschmack ist mild mit einem leicht süsslichen Unterton. Mais-Pasta (oft in Kombination mit Reismehl) ist für viele die beste glutenfreie Pasta, weil sie in Biss und Optik fast an Hartweizennudeln erinnert. Die Kochzeit kann etwas länger sein als bei anderen glutenfreien Nudeln – häufig um die 8–10 Minuten, ähnlich einer klassischen Pasta. Beispiele: Viele italienische glutenfreie Spaghetti oder Penne basieren auf einer Mischung aus Mais- und Reismehl. Diese Kombination sorgt für einen harmonischen Geschmack und eine gute Struktur.

Buchweizen-Pasta

Trotz des Namens ist Buchweizen kein Weizen, sondern ein glutenfreies Pseudogetreide. Buchweizenmehl wird schon seit Jahrhunderten z.B. in der russischen, französischen und italienischen Küche verwendet. Glutenfreie Buchweizen-Pasta ist an ihrer dunklen, graubraunen Farbe erkennbar. Sie liefert wertvolle Mineralstoffe (Kalium, Magnesium) und Ballaststoffe. Geschmacklich hat Buchweizennudeln eine ausgeprägt nussige, kräftige Note, die hervorragend zu herzhaften Saucen und deftigen Gerichten passt. In der Schweiz und Norditalien kennt man etwa Pizzoccheri – Bandnudeln aus Buchweizen, traditionell mit Kartoffeln, Wirsing und Käse zubereitet. Wichtig: Reines Buchweizenmehl ergibt einen eher brüchigen Teig, daher wird bei Pasta oft ein Teil Mais- oder Reisstärke beigemischt, um die Nudeln robuster zu machen. Buchweizen-Pasta ist ideal für alle, die einen rustikaleren Geschmack suchen und Wert auf natürliche, glutenfreie Zutaten legen.

Quinoa-Nudeln

Quinoa gilt als „Gold der Inkas“ und ist ein weiteres Pseudogetreide, das von Natur aus glutenfrei ist. Es besitzt einen hohen Eiweissgehalt sowie viele Vitamine und Mineralstoffe. Quinoa wird bei glutenfreien Nudeln oft als Mehlzusatz verwendet, um den Nährwert zu steigern und dem Teig mehr Biss zu geben. Es gibt aber auch Pasta, die zu einem grossen Teil aus Quinoamehl besteht. Deren Geschmack ist leicht nussig und vollmundig, ohne aufdringlich zu sein. Quinoa Pasta hat meist eine hellbeige Farbe und bleibt beim Kochen relativ bissfest. Quinoa Nudeln kocht man ähnlich wie normale (ca. 8–10 Minuten) und sie passen gut zu mediterranen Gemüsesaucen oder Pesto.

Pasta aus Hülsenfruchten wie Linsen Pasta oder Kichererbsen Pasta

In den letzten Jahren sind Nudeln aus Hülsenfrüchten regelrecht zum Trend avanciert – und das völlig zu Recht. Ob orangefarbene Fusilli aus roten Linsen, gelbe Penne aus Kichererbsen oder sogar schwarze Spaghetti aus schwarzen Bohnen: hier wird es bunt auf dem Teller. Diese Pasta-Alternativen sind glutenfrei und besonders proteinreich, ausserdem reich an Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten. Geschmacklich zeichnen sie sich fast alle durch eine deutliche nussige Note aus. Die Konsistenz variiert je nach Sorte: Linsennudeln werden z.B. sehr schnell weich und sollten wirklich al dente gekocht werden – ansonsten können sie etwas mehlig oder matschig wirken. Kichererbsen-Pasta bleibt oft etwas fester und hat einen angenehmen Biss, während Bohnen- oder Erbsennudeln durchaus eine leicht „erdige“ Textur haben können. Ein Tipp: Da Hülsenfrüchte von Natur aus etwas trockener sind, kommen solche Nudeln am besten mit ausreichend Sauce zur Geltung. Insgesamt sind Linsen Pasta, Erbsen Pasta und Kichererbsen Pasta tolle Alternativen für alle, die neben Gluten auch Kohlenhydrate reduzieren möchten (Stichwort Low-Carb) oder einfach mehr pflanzliche Proteine in ihre Ernährung einbauen wollen.

Weitere Alternativen glutenfreier Pasta

Darüber hinaus gibt es noch spezielle und exotische Varianten, z.B. Pasta aus Hirse, Süsskartoffel-Pasta, Nudeln aus Kochbananenmehl, oder Mischungen mit Amaranth oder Teff (zwei weiteren glutenfreien Urgetreiden). Sogar Low-Carb-Nudelalternativen wie Konjaknudeln sind verfügbar – diese zählen streng genommen nicht zur Getreide-Pasta, aber erfüllen einen ähnlichen Zweck für bestimmte Diäten. Glutenfreie Pasta selbst machen – so gelingt’s!

Verschiedene Sorten glultenfreier Pasta bei Vieni

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Glutenfreie Pasta selbst machen – so gelingt’s!

Zum Schluss noch ein kurzer Blick in die Küche: Kann man glutenfreie Pasta selber machen? Ja, das geht – mit etwas Übung und den richtigen Zutaten. Wichtig zu wissen: Glutenfreier Pastateig verhält sich etwas anders als gewöhnlicher. Er ist meist klebriger und weniger elastisch in der Verarbeitung, da das Klebereiweiss fehlt. Daher sollte man sich genau ans Rezept halten und ein Bindemittel hinzufügen. Typische natürliche Binder sind z.B. Flohsamenschalen, Xanthan oder gemahlene Leinsamen, die dem Teig Zusammenhalt und Geschmeidigkeit geben. Als Mehlbasis eignen sich fertige glutenfreie Mehlmischungen oder Kombinationen aus Mais-, Reis- und z.B. Buchweizenmehl. Viele Rezepte setzen auf Eier im Teig (analog zum klassischen Eierteigwaren-Rezept), was den glutenfreien Teig deutlich geschmeidiger und leichter formbar macht. Man kann glutenfreie Pasta also durchaus selber machen – ob Tagliatelle, Ravioli oder Spaghetti. Es erfordert anfangs etwas Geduld, doch die Mühe lohnt sich: Frisch zubereitete glutenfreie Nudeln schmecken fantastisch und man kann stolz auf das eigene Handwerk sein. Wichtig ist, den Teig vor dem Ausrollen ruhen zu lassen, dünn auszurollen (weil glutenfreier Teig tendenziell brüchiger ist) und die Nudeln ggf. etwas kürzer zu kochen, da frische Pasta generell schneller gart. Wer keinen Pastamaker hat, kann auf einfache Varianten wie Maltagliati (rechteckige Teigplatten) oder handgeschnittene Bandnudeln setzen. Übrigens: Selbstgemachte glutenfreie Pasta lässt sich auch trocknen und auf Vorrat halten – so hat man immer welche zur Hand.

Ob fertig gekauft oder in der eigenen Küche geknetet – glutenfreie Nudeln sind heute definitiv kein Verzicht mehr, sondern eine schmackhafte Alternative, die noch dazu vielen Menschen ermöglicht, Pasta-Genuss ohne Gluten zu erleben. In diesem Sinne: Bon appétit und viel Spass beim Entdecken Ihrer persönlichen Lieblings-Pasta glutenfrei!